| Krone Außenbereich: 
      Gartenwirtschaft, Details der Vorderseite       
      und     die historische Toilettenanlage
 
      Die markante Aufschrift "Gasthaus zur Krone" wurde von den Eheleuten Friedrich und Berta Kallfaß
      nach dem Kauf 
      1920 angebracht
      und im Mai 2018 zur Eröffnung des Museumscafés restauriert.
 Sie hatte, wie die Fotos von 1898 und 1905 verdeutlichen, keine 
      Vorgängerin - seit 1735 wies der
 markante Ausleger mit der Krone auf das "Haus zur Cronen" und das ihm 
      erteilte "Real-Tavernenrecht" hin.
  
 Vor der „Krone" liegt die neu gestaltete Gartenwirtschaft mit der 
      Bruchsteinmauer, mit der Pflasterung aus von überall zusammengetragenen
      alten Pflastersteinen, mit Rosen- und Lavendelrabatten, der aus drei Sandsteinquadern vom Abriss der alten Bogenbrücke nach Gresgen gebildeten
 Sitzecke (nicht im Bild), des vom Tegernauer „Ochsen" stammenden
      Wegweisers "Paris - Moskau - Reetz" (ganz links), das Gartenschankhäuschen
 und die von der Brauerei Lasser in Lörrach gestiftete Gartenbeleuchtung,
 
 
  
 die Gartenwirtschaft mit der prächtigen, rotblühenden Kastanie - hier im 
      Frühsommer 2019 -
 der neuen Zaunanlage und der "Möblierung" des Museums-Cafés.
 
 Durch die heute bepflanzte, mächtige Granitquadermauer ging das frühere „Krone-Gäßle" 
      verloren, durch das Generationen
 von Schülern gegangen sind und um „Krone" und Rathaus „Räuber und 
      Schandarm" gespielt haben.
    
 Die schwere Schiefertafel vom „Pflug" in Dossenbach, 
      auf der                    
      Die schmiedeeiserne Wetterfahne mit den 2 geflügelten
 die 
	  jeweiligen „Krone"-Veranstaltungen in Kreide angekündigt werden.                
	  Pegasus-Pferden des ehem. "Rössle" in Niedertegernau.
 
         
 Auf dem Schlussstein des großen Sandsteinbogens in den Gewölbekeller 
      ist die Jahreszahl 1799
 und auf dem Schlussstein des Haupteingangs die Jahreszahl 1820 
      eingemeißelt.
 Dies sind aber keine Altersangaben zur „Krone", es sind lediglich Umbaudaten.
    
 Die ehemalige Scheuer 
      (Scheune) der Krone beherbergt                
      Zur Eröffnung des Museumscafés stiftete die Brauerei Lasser
 seit der Wiedereröffnung als Wirtshausmuseum die                       
      2 Schaukästen. Der linke dient KUK für Museums-Infos,
 die komplett neue, auf Top-Standart gebaute Toilettenanlage.           
      der rechte enthält die Speise- und Getränkekarte des Cafés.
  Die neuste Erwerbung des Museums: Ein 
      Süßigkeiten- bzw. Kaugummi-Automat zum Selbstauswählen
 der gewünschten Ware - nach Geldeinwurf natürlich - aus den 30er-Jahren 
      des letzten Jhrts.
 Mit den 10- und 50-Pfennigstücken aus der DM-Zeit würde er sogar noch 
      funktionieren.
   
      Krone Außenbereich: Rückseite mit 
      historischer 
      Toilette, dem "Schisshüsli"  
 Wenn wir den Hintereingang des langen „Krone"-Gangs verlassen, sehen 
      wir gegenüber liegend - hier links im Bild - das alte,
 noch bis 1996 benutzte Toilettenhäuschen, allgemein „Schisshüsli" genannt. 
      1901 hatte man es nach noch vorliegenden Plänen
 von Zimmermeister Johann Georg Stolz aus Tegernau für Johann Friedrich Hug 
      erbaut.
 
       
 2002 wurde es von 23 Schülern der 
      Gewerbeschule Schopfheim unter Leitung von Architekt Jakob Rauter 
      restauriert
 und mit alten Biberschwänzen eingedeckt.
    
 Links eines der beiden Plumpsklos für Gäste und die Wirtsleute  -  rechts 
      das mit Teer angestrichenen Pissoir.
 Der stechende Geruch ist zwischenzeitlich verflogen, die hölzernen 
      Klodeckel, das geschnittene Zeitungspapier
 auf Drahthaken, alte Klobürsten und Zündholzschachteln zum heimlichen 
      Rauchen zeugen noch von früheren Zeiten.
     
      
      
      Die Krone als Wirtshausmuseum 
      
      
      Erdgeschoss: die Gaststube und 
      das "Herrenzimmer" 
      
      
      Obergeschoss: Der "blaue"Saal und 
      die Stube 
      der Luis' 
      
      
      Einsichten in historische 
      Baudetails der Wände und Fußböden 
      Die Theo-Kölbl-Gedächtnisstube   
      Fotos: KUK/Hansjürg Baumgartner; Texte: Hans 
      Viardot   |