Die Krone als Wirtshausmuseum |
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Theo Kölbl
wurde am 4. November 1918 als Sohn deutscher Eltern in Basel geboren. Dort
besuchte er die Schule und erlernte in Abendkursen das Zeichnen. 1934 zog
er nach Grenzach und arbeitete 48 Jahre bei der Firma Hoffmann-LaRoche.
1937 gründete er das Harmonikaorchester Grenzach, war 31 Jahre dessen
erster Vorsitzender und erhielt für seine 50-jährige Tätigkeit die goldene
Verdienstnadel des Deutschen Handharmonika-Verbandes Trossingen. Bekannt geworden sind auch seine Karikaturen in sieben Büchern des Grenzacher Heimatdichters Werner Richter, in den beiden Büchern „Humor aus dem Kleinen Wiesental", im „De Ohrechrüübler" im Markgräfler Tagblatt und in der Tegernau-Sallnecker „Nolle-Zittig". Bemerkenswert ist die 17,00m lange und 2,40m hohe Dekoration mit vier typischen Grenzacher Motiven „Hornfelsen", „Oberdorf, „Schloß Bärenfels" und „Himmelspforte Wyhlen" in der Firma Hoffmann-LaRoche in Grenzach. Am 20. November 2000 ist der „Kölbl-Theo" im Krankenhaus Schopfheim verstorben. So wie es in letzter Zeit stiller um ihn wurde, so hat er sich auch in aller Stille verabschiedet. Der „Theo" hat aber mit seinen farbenfrohen Bildern und seinen tiefsinnigen Karikaturen viel Freude, Witz und Humor unter die Menschen gebracht. Diejenigen, die ihn noch persönlich kannten oder ihn am „Stammtisch" erleben durften, werden ihn nicht vergessen. Zur Erinnerung wurde in der ehemaligen
Küche des OG ein Gedächtnisstube eingerichtet,
Außenbereich: Gartenwirtschaft, Details der Vorderseite und die ehemalige Toilette Erdgeschoss: die Gaststube und das "Herrenzimmer" Obergeschoss: Der "blaue"Saal und die Stube der Luis' Einsichten in historische Baudetails der Wände und Fußböden
Fotos: KUK/Hansjürg Baumgartner; Texte: Hans Viardot
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