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KUK - KUNST UND KULTUR
KLEINES WIESENTAL |
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Das Kleine Wiesental, seit 1. Januar
2009 politisch die jüngste Gemeinde Baden-Württembergs, wird oft als eines
der schönsten Täler im Schwarzwald und seit Landrat Egon Leibles Zeiten
als gute Stube des Landkreises Lörrach bezeichnet. Das Kleine Wiesental
bietet aber nicht nur schöne Landschaft und gutes Essen in einer anerkannt
„hohen" Gastronomie an, es hat sich schon immer durch eine vielfältige
Kulturarbeit in den dörflichen Vereinen, Kirchengemeinden, Schulen und
unterschiedlichsten Initiativen sowie durch ein hohes ehrenamtliches
Engagement der in diesem Tal lebenden Menschen ausgezeichnet.
Dazu gehört auch die Kulturarbeit der seit 1991 bestehenden Initiative KUK
- Kunst und Kultur Kleines Wiesental e.V.
mit vielfältigen
Kunstausstellungen, Schleith-Museum, Ludwig-Museum, Gedächtnisstuben für
Ernst Schleith,
Friedrich Ludwig und Theo Kölbl - und die von 1995
bis 2014 herausgegebenen KUK-Kalender.
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Mit
1995 DAS KLEINE WIESENTAL in Bildern und Versen
1996 ERNST SCHLEITH - „D'Chunschtmoler vo Wiesleth"
1997 DAS KLEINE WIESENTAL - seine Originale und Originelles
1998 FRIEDRICH LUDWIG - Expressionist
1999 DAS KLEINE WIESENTAL in Bildern und alten Liedern
2000 MARK-ROLAND FUCHS - 2000 Jahre
2001 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Maler
2002 THEO KÖLBL - „un 's Chlei Wiesedal"
2003 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Malerinnen
2004 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Bilder
2005 JULIUS KIBIGER und das Kleine Wiesental
2006 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Maler
2007 JINDRA CAPEK - Das Goldkorn und andere Märchen
2008 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Maler
2009 FRIEDRICH LUDWIG - nur ein Märchen?
2010 DAS KLEINE WIESENTAL - Die gute Stube des Landkreises
2011 CHRISTA ROSER - Welche Farbe hat das Kleine Wiesental?
2012 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Maler
2013 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Maler
2014 DAS KLEINE WIESENTAL und seine Maler
wurden 20 KUK-Kalender in Folge herausgegeben. |
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Diese KUK-Kalender sind in diesen
Jahren klein und handlich und in der Aufmachung unverändert geblieben,
d.h. sie passten an jedes „Chuchi-Chänschterli". Die Kalendermacher haben
in diesen Jahren 20 x 12 =240 Bilder aus dem Kleinen Wiesental entdeckt,
zusammengetragen, für die Nachwelt vor dem Vergessen und Verlorengehen
bewahrt und heimatgeschichtlich, kunsthistorisch und sozialkritisch
kommentiert. Wer hätte einmal an einen solchen Bilderschatz gedacht?
Nicht
von ungefähr kommt der Spruch, dass
„Im Chlei Wiesedal hinder jedere Hurscht e Dichter oder Moler hoggt".
Die Kalendermacher verstanden sich
als Chronisten der Landschaft und der Menschen des Kleinen Wiesentales.
Sie trugen Heimat-, Kunst- und Kulturgeschichte und Eigenheiten dieses
Tales für spätere Generationen zusammen und scheuten sich auch nicht,
bewusst einen „Röhrenden Hirsch" oder eine „Totenmaske" oder eine
sozialkritische Aufarbeitung der NS-Zeit in diese Kalenderblätter
einzubringen. Diese KUK-Kalender zeigten mit ihren Bildern, Texten, Versen
und alten Liedern nicht nur „heile Welt". Sie wurden zu einem
Markenzeichen in der Regio, sind eine Hommage an das Kleine Wiesental und
ein Beitrag zur Kunst im ländlichen Raum.
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Dieses Kalenderbuch nimmt den
Betrachter und Leser auf eine Bilderreise mit von Schopfheim durch die
ehemaligen acht Gemeinden
Wieslet, Tegernau, Elbenschwand, Bürchau,
Neuenweg, Raich, Wies und Sallneck und möchte Lust auf weitere
Entdeckungen machen.
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Nach 20-jähriger namenloser
Tätigkeit seien einmal die Kalendermacher genannt:
das KUK-Team für das Sammeln und die Auswahl der Bilder,
Hansjörg Kiefer
und Reinhard Roser für die Fotografien,
Peter H. Paul für die Verse, Georg
Diehl für die alten Lieder,
Hans Viardot für die Biografien und Texte
Peter Sütterlin für Druck und Technik.
Der VR-Bank Schopfheim-Maulburg
gilt ein herzliches Dankeschön für die 20-jährige Unterstützung.
Möge dieses Kalenderbuch zu einem echten Heimatbuch für das Kleine
Wiesental und die Regio werden!
20. November 2015 - Hans Viardot, KUK.
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