Presse - Mitteilung |
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27. Januar 2021 |
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„Cave Corona", eine frühe öffentliche Warnung vor Covid-19,
steht seit 18. März 2020 am Ortseingang von Tegernau. So wurde eine KUK-Führung im Ernst-Schleith-Museum in der Wiesleter Schule im Rahmen der am 02. Oktober 2020 eröffneten Ausstellung „Kunst und Nationalsozialismus" im Dreiländermuseum Lörrach vom 31. Juli 2020 auf den 26. März 2021 verschoben. So wurden Ausstellungen des Wiesleter Malers Friedrich Ludwig (* 25. Oktober 1895 - † 22. Januar 1970) zum 50. Todestag und zum 125. Geburtstag mit Beteiligung unserer Initiative in Berchtesgaden, der späteren zweiten Heimat von Friedrich Ludwig, geplant. So erschienen schon ganzseitige Artikel „Ein bedeutender Expressionist der zweiten Generation" am 21. Januar und am 26. Oktober 2020 im Berchtesgadener Anzeiger. Die Ausstellung sollte zuerst in der „kleinen" Reichskanzlei bei Stanggaß und danach auf dem Obersalzberg unter Beteiligung von Ulrich Chaussy, Autor von „Nachbar Hitler" und Dr. Mathias Irlinger, Dokumentation Obersalzberg, stattfinden. Dann kam der Corona-Lockdown im Berchtesgadener Land. So erschien im Juni 2020 unser 3. „Schisshüüslifescht" in der Tegernauer „Krone" unter dem Titel „Alles andere als ein Griff ins Klo" von Birgit-Cathrin Duval mit der Feststellung „Zu Besuch im außergewöhnlichsten Wirtshausmuseum Baden Württembergs" im Schwarzwaldmagazin „Waldrausch". So erschienen im Juli 2020 unter dem Titel „Zu Gast bei Hinterwäldern und Alemannen" ganzseitige Artikel von Susanne Freitag, geb. Stritzel, in vielen überregionalen Zeitungen. Und so erschien im September 2020 im Jahresheft 2020/21 des Vereins für Heimatgeschichte Grenzach-Wyhlen ein Artikel über Theo Kölbl von Dr. Bernhard A. Greiner, zu dem KUK über seine 2018 eingerichtete Kölbl-Gedächtnisstube im Wirtshausmuseum „Krone" viel beitragen konnte. So wurde am 13. August 2020 im SWR4-BW aus dem Studio Freiburg eine „Tälerserie: Kleines Wiesental" ausgestrahlt. Und so warten auf Coronalockerungen eine feierliche Einweihung des von Andreas Seiler restaurierten Schleithgedächtnissteines vor dem ehemaligen Wiesleter Rathaus, die Anbringung einer Metalltafel innerhalb des Projektes „Alemannisch g´schwätzt" mit dem alemannischen Spruch „Chumm emol go luege, wo d´Luis de Moscht g´holt hät" und die Anbringung der Auszeichnung „Historische Gasthäuser in Baden" an der Tegernauer „Krone". Eine Auszeichnung, die auch der „Löwen" in Gündenhausen und die „Sonne" in Schopfheim haben. Zudem kommt unsere „Krone" mit Titelbild auf den 3. Band der „25 historische Gasthäuser in Baden" von Frank J. Ebner. Neben verschiedenen Schenkungen an unser Wirtshausmuseum machte KUK selbst eine Schenkung von ca. 60 Schwarzwald-Künstlerpostkarten der Kunstmalerin Elsbeth Harbers an das Kloster Museum St. Märgen. Damit soll eine Dauerausstellung der Künstlerin E. Harbers, die lange in St. Märgen lebte und viele Ölgemälde von St. Märgen und Umgebung anfertigte, eingerichtet werden. Auch hat sich KUK bei der „Stiftung Lebendige Stadt" um „Das Beste Heimatmuseum" als Bildungsort und als Ort der Kommunikation und der Begegnung beworben. Und genehmigt wurde ein Antrag an den Fonds Schloßgut Istein für einen „Alemannen Gipfel" mit der „Heubühne" Enkenstein, Markus M. Jung, Heiner Siebold, den „Knaschd-Brüdern", dem „Rosenhof" Schwand und der „Krone" Tegernau. Außerdem wurde das Kalenderbuch „Das Kleine Wiesental und seine Maler" beim Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg 2020 als „solchermaßen qualifiziert, dass es die Endauswahl der Jurysitzung erreicht hat" beurteilt. Nebenbei haben wir von vielen Akteuren und Mitgliedern von Heiner Fabry über Rolf Rosendahl, Klaus Deuss, Horst Oettle, Rolf Grether, Otmar Nübling bis Karl und Arthur Selz und anderen Abschied nehmen müssen - Menschen, die uns fehlen. Unser Fazit für 2020 ist: Viele
Hintergrundaktivitäten – und coronabedingt wenige öffentliche Aktivitäten.
Originaltext: H. Viardot für KUK
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