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Presse - Aktuell                       

Markgräfler Tagblatt - Bericht vom 27. August 2014

 

„De Chunschtmoler vo Wieslet“

Mehr als 50 Ernst-Schleith-Originale sind derzeit
im Museum in der Wiesleter Schule zu besichtigen.



Ernst Schleith: "Kirchhof".  Foto: zVg

Das Ernst Schleith-Museum in der Wiesleter Schule ist ein relativ unbekanntes Kleinod im Kleinen Wiesental. Am 23. Mai 1996 wurde es zum 125. Geburtstag von Ernst Schleith von der Initiative KuK („Kunst und Kultur Kleines Wiesental“) im ehemaligen Schleith-Atelier bei gleichzeitiger Namensgebung Ernst Schleith-Schule eingerichtet.

Es ist im ursprünglichen Atelier, das 1919 von der Gemeinde Wieslet für Ernst Schleith eingerichtet wurde,
und in dem der „Chunschtmoler vo Wieslet“ lebte, arbeitete und am 11. Februar 1940 verstorben ist.

Die Initiative KuK hat dieses Atelier zwischenzeitlich mit 50 Original-Schleith-Bildern ausgestattet.
Diese Bilder waren Ende 2011 bei der von KuK und dem Lörracher Burghofmuseum gemeinsam eingerichteten Schleith-Ausstellung „Ernst Schleith - Hyperrealismus aus der Einsamkeit“ im Paul Ibenthaler-Haus in Lörrach zu bewundern. KuK nimmt für sich in Anspruch, die größte Sammlung von Schleith-Bildern für das Kleine Wiesental zu besitzen.

Und das Sammeln geht weiter: In diesem Jahr hat KuK von Renate Schmidle aus Weil am Rhein fünf frühe Bleistiftstudien von Blumen, Blättern und Landschaften, von Wolfgang Sehringer aus Schopfheim drei Bleistiftzeichnungen, einschließlich eines Männerportraits aus der Karlsruher Zeit 1894, und ein frühes Ölbild „Kirchhof“ von Ernst Schleith geschenkt erhalten.

Das Ernst Schleith-Museum kann  nach telefonischer Anmeldung unter 0173/3088809 besichtigt werden.


Original-Bericht: Markgräfler Tagblatt / Redaktion
 

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