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MT - Bericht vom 28. November 2016 |
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Vergangenheit wird wieder lebendig Nach der Fusion der Vereine Kunst und Kultur Kleines Wiesental und „Krone“-Verein zum neuen „Kunst und Krone Kleines Wiesental“ (KuK) wurde die diesjährige Kleinwiesentäler Museumsnacht im historischen Gasthaus „Krone“ in Tegernau aus- und eingerichtet. Mit einer neuen Ausstellung von fast 700 Postkarten und Fotos lässt KuK die ehemals selbständigen Gemeinden wieder lebendig werden. Die Museumsnächte im Kleinen Wiesental haben schon Tradition. Seit 2004 zuerst in Wieslet im Ludwig-Museum, dann im Schleith-Atelier und seit 2014 in der Tegernauer „Krone“, präsentiert die Museumsnacht alljährlich neue Entdeckungen aus dem künstlerischen und kulturellen Leben des Tals.
In diesem Jahr werden – sieben Jahre nach Gründung der Einheitsgemeinde – die acht früher selbständigen Gemeinden wieder lebendig. In fast 700 alten Postkarten und Fotos sind Landschaften, Gebäude und Szenen aus dem Gemeindeleben aus vergangener Zeit abgebildet. Die Postkarten und Fotos aus der Privatsammlung von Hans Viardot sind geordnet nach den Ortsteilen und werden ergänzt durch Präsentationen über „Schopfheim als Tor zum Kleinen Wiesental“ und dem Belchen als dem Hausberg des Tals. Diese Ausstellung im Tanz- und Theatersaal der „Krone“ ist eine Erweiterung der Ausstellung mit Postkarten und Fotos zu historischen Themen des vergangenen Jahrhunderts, die im Gang des Obergeschosses schon seit einiger Zeit zu sehen sind. Somit hat die historische „Krone“ in Tegernau ihrer Bezeichnung als „Haus der Bilder, Geschichten und Geschichte“ einmal mehr Ehre gemacht. Zur Eröffnung drängten sich die Besucher vor den Bildern, erkannten Häuser oder abgebildete Personen oder Szenen, und waren schnell in anregende Gespräche verwickelt, bei denen Erinnerungen, Anekdoten und auch mancher Scherz ausgetauscht wurde.
Die Postkartenausstellung ist bis auf Weiteres jeden Freitag ab
18 Uhr geöffnet.
Original-Bericht: MT / Heiner Fabry |
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