Presse - Aktuell |
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MT - Bericht vom 24 Februar 2020 |
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Applaus für abendfüllenden Humor Die „Bergler Bühnispieler“ in der „Krone“ in Tegernau
Ein kleines
Jubiläum war der Theaterabend, der am Samstag auf dem Kulturprogramm von
KuK Kleines Wiesental stand: Weil das Stück mit einer knappen dreiviertel Stunde nicht abendfüllend war, war noch ein Überraschungsgast angekündigt, und so saß das Kleinwiesentäler Original „d Wittum Els“ mit am Tisch. Zum „Vorglühen“ gab es Lieder und Witze aus der 2006 spontan aufgenommenen CD „E Obe in de Krone mit de Els un de Erna“ zu hören, über die das Publikum herzhaft lachte und zum Teil textsicher mitsang. In ihrer unnachahmlichen Art gab die inzwischen 93-jährige Els dann auch noch live einige Witze aus dem Stegreif zum Besten. Nach einer kurzen Pause war es Zeit für die „Bergler Bühnispieler“ mit dem Stück „D‘ Karriere-Emma“ unter Regie von Sonja Eiche. Authentisch und temperamentvoll verkörperte Stefan Kropf seine Hauptrolle als Willi Hutzelaub, einen von seiner frisch in den Gemeinderat gewählten Gattin Emma (Sandra Schwald) allein dem Haushalt überlassenen Ehemann, der den zu Besuch gekommenen Bürgermeister (Oliver Simon) kurzerhand mit dem Kochlöffel aus der Stube treibt. Sein Leid klagt er seinem Nachbarn, dem Junggesellen Eugen (Günter Meyer), und gemeinsam schmieden sie den Plan, die Karriere-Emma mit der unpolitischen Witwe Erna (Christel Schmidt) eifersüchtig zu machen. Emma sieht ein, dass sie zuerst mal zu Hause in ihrer eigenen Fraktion wieder alles ins Lot bringen muss, und so wechselt sie vom seriösen Business-Outfit wieder in die biedere Mantelschürze, und nebenbei finden auch Junggeselle Eugen und Witwe Erna als Pärchen zusammen, so dass die Welt der Hutzenlaubs wieder in Ordnung ist. Dass die schauspielerische Leistung beim Publikum Gefallen fand, war spürbar am lang anhaltenden Applaus. Den zum Dank überreichten Umschlag wollte die Truppe lieber gegen eine Runde Schnaps eintauschen. Zum
Ausklang des wieder einmal unterhaltsamen Wirtshausabends in der „Krone“ kramte
d’Els erstaunlich fit nochmals in ihrem
MT-Bericht: Birgit Kiefer
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