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Der letzte seiner Art            

Das Kalendarium zeigt Bilder von Künstlern aus dem Kleinen Wiesental und der Umgebung.


). Im voll besetzten Saal der VR-Bank stellte der Verein Kunst- und Kultur Kleines Wiesental (KuK) seinen neuen Kalender vor.


Vorsitzender Hans Viardot dankte allen am Kalender Mitwirkenden für ihre zeitaufwendige und viel Freude
 im Tal spendenden Aktivitäten und natürlich auch der VR-Bank, die in großzügiger Weise den Raum für die
Kalenderpremiere zur Verfügung stellte und für den Umtrunk sorgte.

VR-Bank-Prokurist Jürgen Wenk freute sich, den Verein aus dem Kleinen Wiesental unterstützen zu können.
 Einen Wermutstropfen hatte Hans Viradot, dass nun die Serie der KuK-Kalender nach 20 Jahren zu Ende geht.
Man werde für nächstes Jahr einen Sammelband mit allen in den vergangenen 20 Jahren veröffentlichten Bildern
 und Texten herausbringen, der als Standardwerk über die Vielseitigkeit der Bilder und auch Lieder im
Kleinen Wiesental gelten wird.

Die Vorstellung des neuen Kalenders mit Bildern von Ernst Schleith, Friedrich Ludwig, Arthur Schmidt,
 Maria Magdalena Kufner, Rudolf Senn, Ullrich Bohne, Jürgen Brodwolf, Vera Schilp, Konrad Grund, Gerlinde Einenkel, Waltraud Wuchner und Bettina Bohn wurden von dem Duo „Spootschicht" (Berthold Hünenberger und Andreas Schaffrinna, Gesang und Gitarre), passend zu den gezeigten Werken, musikalisch ergänzt und umrahmt.

Als ältestes Bild gilt eine Bleistiftzeichnung von Ernst Schleith, der 1925 die Dichterin Hedwig Salm porträtierte.
Von Arthur Schmidt stammt ein Ölbild vom Kleinen Wiesental mit Belchen aus dem Jahr 1951, während ein Pastellkreide-Bild von Friedrich Ludwig aus dem Jahr 1954 mit Ingeborg Kieferle datiert. Das Glas-Mosaik eines Chorfensters aus der Tegernauer Laurentiuskirche hatte Jürgen Brodwolf 1964 geschaffen. Besonders beeindruckte die Ikone „Medicus curat - natura sanat" aus dem Jahr 2000 von Maria Magdalena Kufner.
Vor 20 Jahren schuf Vera Schilp in Acryltechnik „Das Dschungelbuch", während Konrad Grund ("Mühlrad in Bürchau"), Gerlinde Einenkel ("D´Luis und Chrone z´Degernau"), Waltraud Wuchner ("E Steichlopfer us em Chleine Wiesedal") und Bettina Bohn ("Nebellandschaft im Kleinen Wiesental") ihre Werke 2013 schufen.
Rudolf Senn malte das Ölbild „Basler Nachtleben" 1989, während Ullrich Bohne das Aquarell „Fischenberg mit Forsthaus" 2004 geschaffen hatte.




Info: Der Kalender ist erhältlich bei Blumen Kathrin in Wieslet, der Streichmühle in Wieslet, dem Dorfladen in Wies,
dem Rosenstüble in Neuenweg, der Buchhandlung Uehlin in Schopfheim und bei Schreibwaren Schmidt in Steinen.
Der Preis des Kalenders liegt bei sechs Euro.




Nach einem Bericht des Markgräfler Tagblatts / Original-Text + Foto: Georg Diehl
 

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