Jahr im Zeichen des Expressionismus |
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Initiative KUK stellt den
Kunstkalender für 2009 vor / |
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Ein Jahr Warten hat ein Ende: Am vergangenen Wochenende präsentierte die Initiative Kunst und Kultur im Kleinen Wiesental (KUK) ihren neuen Jahreskalender - dieses Mal ausschließlich mit Motiven Friedrich Ludwigs.
Der Kalender, der als Hommage an den bekannten
Wiesleter Künstler verstanden werden soll, wurde vor zahlreich
erschienenem Publikum in der VR-Bank in Schopfheim vorgestellt. Mit Heimatliedern aus Wieslet, dem Tal und
einem Lied zur Einheitsgemeinde mit kritischen Untertönen zur Deponie
untermalte Andreas Schaffrina vom „Duo Spootschicht" die Vorstellung. Auch
das „Heimweh nach dem Beleben", im Kalender als Aquarell dargestellt,
besang Friedrich Ludwig, 1895 in Wieslet geboren, erlebte ein Künstlerschicksal in einer der dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte. Seine Kunst wurde von den Verantwortlichen des NS-Regimes als „entartet" bezeichnet. Erst im Jahr 1996 wurden 2000 seiner Bilder von Mäzen Professor Sigurd Marien aus Traben-Trarbach im Moseltal zur Verfügung gestellt und erstmals im April 1997, 17' Jahre nach seinem Tod, in Wieslet ausgestellt. Zuletzt warf Viardot die Frage nach dem
Weiterbestehen des Museums, das kürzlich sein zehnjähriges Bestehen
feierte, auf. Über den Fortbestand entscheide die neue Den KUK-Kalender kann man ab sofort in den Schopfheimer Buchhandlungen kaufen, die Ausstellung der Kalenderblätter findet weiterhin in der VR-Bank in Schopfheim statt. Nach einem Bericht des Markgräfler Tagblatts / Original-Text: Jutta Wenz |
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