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KUK-Sonderausstellungen




31.

 
Sonderausstellung:





10 Jahre nach der Wiesleter Ausstellung im Jahre 1997
 
FRIEDRICH LUDWIG -
Ein vergessener und verlorener Maler kehrt zurück
 
und 70 Jahre nach Ludwigs Exilaufenthalt 1937 in Amsterdam
 
bot KUK eine zeit- und kunstgeschichtlich interessante Sonderausstellung an:

FRIEDRICH LUDWIG
 
EXIL IN AMSTERDAM 1937
 
RÜCKKEHR WIESLET 1997
 
 Diese Ludwig-Sonderausstellung wies auf die märchenhafte Entdeckung des zunehmend bekannter werdenden „Expressionisten" Friedrich Ludwig hin und zeigte mittels des Plakatbildes
„Quappi Beckmann"
und Bildern aus den 20er und 30er Jahren und den 37er-Bildern aus
Amsterdam Ähnlichkeiten und zeitliche und räumliche Parallelen und Übereinstimmungen in Bildern und Biografien von
Max Beckmann (1884-1950) und Friedrich Ludwig (1895-1970)
auf, zumal gleichzeitig vom 13.September 2007 - 06. Januar 2008
die bedeutende Ausstellung

MAX BECKMANN - Exil in Amsterdam 1937
 in der Pinakothek der Moderne in München angeboten wurde.

Das KUK-Team
 

   


32.

 
Sonderausstellung:



FRIEDRICH LUDWIG - nur ein Märchen?

Am 14. September 1996 entdeckte die ehrenamtlich arbeitende Initiative
 KUK - Kunst und Kultur Kleines Wiesental ca. 2000 Ludwig-Bilder bei
Professor Sigurd Marien an der Mosel,
 stellte vom 25.-27. April 1997 erstmals 100 Ludwig-Bilder unter dem Thema FRIEDRICH LUDWIG - Ein vergessener und verlorener Maler kehrt zurück in der Wiesleter Gemeindehalle aus,
richtete am 26.April 1997 eine Friedrich-Ludwig-Gedächtnisstube in der „Sonne" in "Wieslet ein,
brachte am 27. April 1997 am Geburtshaus von Friedrich Ludwig in Wieslet eine GEDENKTAFEL FRIEDRICH LUDWIG „Expressionist" (25.10.1895-22.01.1970) an,
gab für 1998 den KUK-Kalender FRIEDRICH LUDWIG - „Expressionist" und den Sonderdruck FRIEDRICH LUWIG - nur ein Märchen? im „Das Markgräflerland" Band 11/98 heraus,
eröffnete am 16. April 1999 ohne öffentliche finanzielle Unterstützung das LUDWIG-MUSEUM im Wiesleter Pfarrhaus,
informierte seitdem weit über 14.000 Besucher über Kunstgeschichte
des 20. Jahrhunderts, Expressionismus, „entartete" Kunst, innere und
äußere Emigration und Kunst und Psyche,
schloss Kooperationen mit Schulen und Kindergärten,
veranstaltete Sonderausstellungen wie
2002 FRIEDRICH LUDWIG -Akte aus 6 Jahrzehnten,
2003 FRIEDRICH LUDWIG - Verboten! Verfemt! Entartet?,
2005 FRIEDRICH LUDWIG - Expressive Bilder erstmals ausgestellt
2006 FRIEDRICH LUDWIG - Quo vadis?,
erhielt am 5. Juli 2002 einen Nachlass mit Ludwig-Bildern von Dr. Ingeborg Kieferle aus Berchtesgaden,
kaufte am 14. November 2002 die Grabstätte von Friedrich Ludwig auf dem Kirchenfriedhof in Piding,
brachte Friedrich Ludwig 2000 in DIE MALER DES MARKGRAFLERLANDES
von H. H. Hofstätter und E. Hänel, 2000 in IM TAL DER WIESE von Hans 0. Steiger und Werner Beetschen, 2005 in MARKGRÄFLERLAND - KÜNSTLERHAND von Peter Martens, 2006 in den KULTURFÜHRER HOCHRHEIN und 2007 in den KULTURFÜHRER MARKGRÄFLERLAND von Peter Martens ein
 und richtete am 13. Januar 2006 mit der 8. Klasse der GHS Hausen
und ihrem Klassenlehrer Hansjürg Baumgartner die KUK-HOMEPAGE www.ludwig-museum.de ein.

FRIEDRICH LUDWIG - ein modernes Märchen?
Ein Märchen in einer nicht heilen Welt! Ein Künstlerschicksal in einer der dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte! „Es war einmal..." so beginnen meistens Märchen. 1895 in Wieslet geboren, Malerlehre bei Emil Wenger in Schopfheim, Aufenthalt im Paris der 20er Jahre, bis 1933 im Badenweiler Kreis um Rene Schickele, Annette Kolb, Emil Bizer u. a. , 1934 Verhinderung seiner Ausstellung im Münchner Kunstverein durch den Gauleiter Adolf Wagner, Berufsverbot, mit Ernst Ludwig Kirchner und anderen Künstlern befreundet, Nachkriegsjahre in Berchtesgaden,
zeitweise in „zwei Welten lebend", 1970 in der Nervenklinik Gabersee verstorben, 1984 Entdeckung von „Bildern eines Irren" in einem Barockschrank durch S. Marien, 1996 Neuentdeckung dieser ca. 2000 Ludwig-Bilder „wie vom Himmel gefallen" durch KUK, Friedrich Ludwig 1996 noch in keinem Kunstbuch oder im Internet auffindbar, heute Friedrich Ludwig, Wieslet und das Kleine Wiesental durch die KUK-Aktivitäten und die KUK-Homepage mit inzwischen rund 15.000 Besuchern weltweit bekannt. Und das Ganze durch „Laien" auf die Wege gebracht!
FRIEDRICH LUDWIG - doch ein modernes Märchen?
 

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