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2005
lockte das Friedrich-Ludwig-Museum 11
142 Besucher an /
Ende des Jahres feiert KUK sein 15-jähriges Jubiläum
Die Initiative Kunst und Kultur im Kleinen Wiesental (KUK)
war auch im Jahr 2005 wieder aktiv und kann Ende dieses Jahres das 15-jährige
Bestehen angehen.
Mit „Das Kleine Wiesental und seine Maler" wurde der 12. KUK-Kalender in
Folge herausgegeben, ein kleiner und handlicher Kalender, der schon zu einem Markenzeichen und
Sammelobjekt
geworden ist und mit seinen heimat- und kulturgeschichtlichen
Beiträgen viele Einheimische und ehemalige Wiesentäler in aller Welt Jahr für Jahr erfreut.
Mit dem am 16. April 1999 privat und ohne öffentliche Unterstützung
gegründeten
Friedrich-Ludwig-Museum in Wieslet konnten bis Ende des Jahres 11 142
Besucher weltweit in das Kleine Wiesental gelockt werden. Das sind seit Museumsgründung rund
35 Besucher
pro Sonntag.
„KUK redet nicht von Tourismus, KUK macht Tourismus", so die
Verantwortlichen.
Das Museum, das allein im vergangenen Jahr sechs Sonderausstellungen
hatte, ist zu einem „Kleinod in der oberrheinischen Museumslandschaft" geworden.
Aber nicht nur das Museum wird immer bekannter, sondern auch auch der
Wiesleter Maler Friedrich Ludwig, dessen Geburtstag sich am 25. Oktober 2005 zum
Hundertsten Mal jährte
und der in die Ketterer-Kunst in München unter dem Thema „Seitenwege der
Avantgarde"
Eingang gefunden hat. Er gilt zunehmend als „Expressionist der zweiten
Generation" beziehungsweise als „Expressionist der verlorenen oder vergessenen
Generation".
veröffentlicht in der Badischen Zeitung und im Markgräfler Tagblatt
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