Erinnerungsstätte für
Chunschtmoler
Am Sonntag wird das
Ernst-Schleith-Atelier neu eröffnet
Zum 140. Geburtstag des Wiesleter Kunstmalers Erst Schleith lädt die
Initiative Kunst und Kultur (KUK)
zur Neueröffnung des Schleith-Ateliers am Sonntag, 22. Mai, um 11 Uhr ein.
Der Ort Tegernau, wie ihn Ernst Schleith 1925 im Bild festgehalten hat.
Ernst Schleith wurde am 23. Mai 1871 in Wieslet geboren und starb dort am
11. Februar 1940.
Das am 23. Mai 1996 von KUK eröffnete Ernst Schleith-Atelier in der
Wiesleter Schule bei
gleichzeitiger Namensgebung Ernst Schleith-Schule wurde zwischenzeitlich
mit fast 50 KUK-eigenen
Schleith-Originalen aus Ankauf und Schenkungen neu eingerichtet.
Mit einem umfangreichen Schleith-Archiv ist es zu einer wichtigen
Erinnerungsstätte für den immer wieder vergessenen großen Wiesleter Maler
geworden.
Zur Eröffnung werden Hans Viardot von der Initiative KUK, Wieslets
Ortsvorsteher Heinz Eichin, Bürgermeister Gerd Schönbett und Landrat
Walter Schneider vom Landratsamt Lörrach sprechen.
Der Gesangverein Wieslet wird für die Bewirtung sorgen und die KUKler
werden den ganzen Tag über Führungen anbieten. Zudem besteht die
Möglichkeit, den am 17. März im Gasthaus Maien neu eingerichteten Ernst
Schleith-Gedächtnisraum zu besichtigen. Schon 1994 hatte die Initiative
KUK eine Ernst Schleith-Stube im Maien in Wieslet eingerichtet.
Vor gut zwanzig Jahren richteten Hansjörg Kiefer, Peter Sütterlin und Hans
Viardot im Gasthaus Ochsen in Tegernau mit Theo Kölbl- Bildern eine erste
Kunstausstellung im Kleinen Wiesental ein und initiierten damit den
einprägsamen und in der ganzen Regio bekannt gewordenen Namen KUK, wobei
aus der anfänglichen Bedeutung Kunst und Kneipe das heutige Markenzeichen
Kunst und Kultur Kleines Wiesental wurde.
Nach einem Bericht des
Markgräfler Tagblatts / Original-Text und Foto: Redaktion
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