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Presse - Aktuell

 

BZ - Bericht vom 26. September 2018

 

 

Rock & Blues in der Krone

Gitarren-Duo "Sör" und "Daddy Cool" ruft Erinnerungen wach.


„Sör“ Jürgen Seuring (rechts) und „Cool Daddy“ (Dieter Lerch) haben es endlich in die „Krone“ geschafft.
Foto
: Heiner Fabry

Am Samstag starteten Ines Kuttler und ihr Team vom Museums-Café in der "Krone" das erste Konzert, dem bald mehr folgen sollen. Ines Kuttler hatten "Sör" (Jürgen Seuring, den ehemaligen Lehrer, Bluesmusiker und Radiomacher) und "Cool Daddy" (Dieter Lerch, Berufsmusiker, spezialisiert auf Blues Beatles und Stones) zu einem Auftritt eingeladen: "Die Lebensgefährtin von Cool Daddy lebt in der Holl. In den vergangenen Jahren hat Dieter Lerch mehrfach bei KuK wegen eines Auftritts angefragt, aber wegen Terminschwierigkeiten hat sich das noch nicht einrichten lassen. Jetzt ist Cool Daddy hier im Kleinen Wiesental, und Jürgen Seuring kommt auf der Durchreise zu einem Konzert in der Schweiz vorbei. Da haben wir uns gedacht: Jetzt oder nie!"


Für den Auftritt hatte das Museums-Café-Team die Wirtsstube hergerichtet. In behaglicher Blues-Club-Atmosphäre fanden sich schnell rund 50 Zuhörer ein. Als es eng wurde, wichen die Gäste auch auf das benachbarte Herrenzimmer aus, um der Musik lauschen zu können. Jürgen Seuring stimmte mit rauchiger Stimme die Klassiker aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren an, zu denen Cool Daddy (Dieter Lerch) beeindruckende Soli auf seiner Gitarre beisteuerte. Nach dem Song "Albatross" von Fleetwood Mac folgte eine Reihe von bekannten Rock-Titeln wie "Bad Moon rising", "Route 66" und "When I’m dead and gone", die vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurden. Bei ruhigeren Titeln wie "Time is on my side", "Free Fallin’" und vor allem "This can’t be the last time" war das Eis endgültig gebrochen. Die ganze Blues-und Rock-Gemeinde im Wirtshausmuseum Krone sang kräftig mit.

In der Pause erzählten viele Besucher von ihren eigenen Erlebnissen aus der Zeit, in der diese Musik entstanden war, und bedankten sich bei den beiden Künstlern für eine Musik, die ihnen viel bedeutete, und für die guten Erinnerungen, die ein solcher Auftritt bei ihnen ausgelöst hat. Verständlich, dass alle sich eine Wiederholung eines solchen Konzerts wünschten.

Grundsätzlich schwebe ihr ein Konzert-Angebot mit jüngeren Bands oder Künstlern aus dem Kleinen Wiesental vor, die auch die Chance für einen Auftritt verdient haben, so Ines Kuttler.

 

Original-Bericht: BZ / Heiner Fabry
 

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