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Kulturprogramm










 

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WIRTSHAUSMUSEUM „KRONE" KLEINES WIESENTAL

 

Das Jahr 2019 geht zu Ende. 2019 war für KUK - Krone und Kultur Kleines Wiesental wieder ein intensives Jahr mit den in der ganzen Regio bekannten sonntäglichen „Krone“-Frühschoppen, den unterschiedlichsten Musik- und Theaterveranstaltungen, mit Führungen in Sachen Gasthaus- und Stammtischkultur, Führungen in Sachen Heimatgeschichte anhand über 1000 alten Fotografien, Führungen im Schleithmuseum Wieslet und zum Mahnmal im Elbenschwander Wald, mit privaten Festen und dem „tollen“ Angebot eines  MuseumsCafé Krone als ein gut angenommener Ort der Begegnung, Geselligkeit und Kultur im Kleinen Wiesental.

Die Tegernauer „Krone“ ist ein belebtes und „lebendiges“ Museum, sie ist „Kult“ in der Regio.

Dieses Wirtshausmuseum pflegt auch seit Jahren die alemannischen, elsässischen und schweizerischen Dialekte in unserm Dreiland -
so auch mit

„DRY LÄNDER – Ei Sprooch“

Sonntag, 15. Dezember 2019, um 11.00 Uhr

mit der

Schweizerin Liv Markus`, dem Elsässer Edgar Zeidler und dem Kleinwiesentäler Markus Manfred Jung.

 Ihre Liebe zur Region und zur alemannischen Sprache hat diese drei Künstler zusammengeführt. Sie werden aufzeigen, daß man sich mit den drei Varianten der alemannischen Mundart grenzenlos verständigen kann.

Die drei Künstler in ihrer Biographie und ihrer Vielfalt vorzustellen, „wär Eule uf Athen z´trage“.
Die Baselbieterin Liv Markus` wird poetisch, humorig und eigenwillig am vom „Turbo“ gestimmten „Krone“-Klavier unter dem Titel „Nei, verloss mi nit“ Chansons gemischt mit Blues und eigenen Texten anbieten.
Der Elsässer Edgar Zeidler
konnte seine engagierte, tiefgründige und witzige Lyrik bei seiner diesjährigen Hebel-Plakettenauszeichnung in Hausen i.W. anklingen lassen. Er kämpft wehement für die elsässische Mundart.
Und der Kleinwiesentäler Markus Manfred Jung, vielfältig engagiert und ausgezeichnet, zuletzt mit der Ehrennadel auf dem Gebiet der Heimatpflege in Ottenhöfen, versteht es, mit seinen Kurzgeschichten Alltagssituationen liebevoll, aber auch kritisch aufzuzeigen.

Dieser sonntägliche „Krone“-Frühschoppen mit diesen drei „hochkarätigen“ Mundartikonen wird eine starke und unvergeßliche Wirkung auf die Besucher hinterlassen. Zumindest Johann Peter Hebel hätte seine Freude „bi eim Schöppli Wii g´ha“.
Ob Hebel die Tegernauer „Krone“ kannte, ist leider nicht berichtet, aber sehr wahrscheinlich.

Also „Chömmet au emol in Degernauer Chrone!“.

Jedermann/frau sind herzlich eingeladen.

 

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