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Kulturprogramm










 

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WIRTSHAUSMUSEUM „KRONE" KLEINES WIESENTAL

 

Am 16. Mai 2019 wurde das von der Initiative KUK – Kunst und Kultur Kleines Wiesental und der Gemeinde Kleines Wiesental initiierte Buch „Mitgelaufen – NS-Geschichte der Ortschaften im Kleinen Wiesental“ durch den Autor und Lokalhistoriker Hansjörg Noe im Tegernauer Rathaus vorgestellt. Dieses Noe-Buch passt in die Reihe der Aufarbeitungen der nationalsozialistischen Herrschaft zwischen 1933 und 1945 in Lörrach, Steinen, Maulburg, Schopfheim und zuletzt in Hausen i. W.

Das Kleine Wiesental hat sich schon sehr früh und unterschiedlich um eine vorsichtige Aufarbeitung der NS-Geschichte im Tal bemüht. 1979 beim DRK Kleines Wiesental mit Leben, Leiden und Sterben im KZ, 1998 beim Hospiz Kleines Wiesental mit „Eugenik- gibt es lebensunwertes Leben?“, ab 1999 mit Friedrich Ludwig als Expressionist und "entarteter" Künstler, in den KUK-Kalendern und Kalenderbuch, mit „Krone“-Ausstellungen vom Albert Schöni-Brunner in Tegernau, RAD-Lager Wies und Grabstätte Kühndorf vom 27. Nov. 1944 bis zum I. und II. Weltkrieg, über sonntägliche Frühschoppen von Pfarrer Ludwig Simon über Hermann Burte bis zu Max Josef Metzger oder der Errichtung eines Mahnmals zu den Werwolfmorden im Elbenschwander Wald.

Mit einer neuen Frühschoppenreihe „Zeitzeugen im Gespräch“ möchte die Initiaive KUK die schweren Zeiten zum Kriegsende und in den Nachkriegsjahren in Abständen und für alle Gemeinden des Tales aufarbeiten. Und dies, so lange es noch Zeitzeugen gibt!

Mit

ZEITZEUGEN IM GESPRÄCH

Kriegsende und Nachkriegsjahre im Kleinen Wiesental

Sonntag, 17. November 2019, um 11.30 Uhr

 

ist der Beginn dieser neuen Frühschoppenserie. Einleiten wird Klaus-Dieter Bühner aus Frankfurt, ein Enkel des damaligen Tegernauer Ortspolizisten Beck. Bühner war in den Jahren der Kriegswende in Tegernau evakuiert.

Jedermann, vor allem Zeitzeugen jener schwierigen Übergangszeit sind herzlich eingeladen.

 

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