Kulturprogramm

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Ob Johann Peter Hebel (1760-1826) auch einmal in der Tegernauer „Krone“ (seit 1735) einkehrte, ist nicht überliefert. Dass Johann Peter Hebel schon vielfältig Thema in diesem heutigen Wirtshausmuseum (seit 16. Mai 1998) war, ist in der ganzen Regio bekannt.

Mit

 JOHANN PETER HEBELS ERSTAUSGABEN DER BIBLISCHEN GESCHICHTEN
MIT SCHWERPUNKT DER SCHWEIZER AUSGABEN (Kanton Graubünden)

Sonntag, 18. August 2019, um 11.00 Uhr

 möchte der Hebel- und Heimatfoscher Elmar Vogt aus Hausen im Wiesental seine umfangreiche Arbeit über Hebels Biblische Geschichten, 2018 im Jahrbuch für Badische Kirchen- und Religionsgeschichte erschienen, im „Krone“-Saal vorstellen. Bei der Erstvorstellung am 16. Mai d. J. vor der Muettersproch-Gesellschaft Wiesental "war die gute Stube des Hebelhauses randvoll besetzt". Oder „S´Hebelhüüsli isch fascht us alle Nöht platzt“.

Anfang des 19. Jahrhunderts bekam Hebel den Auftrag, ein Lesebuch mit biblischen Geschichten für den evangelischen Schulunterricht in Baden zu fertigen. Dieses Werk ist auch in Dänemark, England, den Niederlanden, Spanien, Italien und der Schweiz mit Schwerpunkt Graubünden erschienen. Hebel wurde in der britischen Erstausgabe sogar mit Shakespeare verglichen. Hebels Biblische Geschichten sind in seiner „unnachahmlichen Schreibkunst“ einfach und kurz nach dem Motto „Mord – ja, Strenge – nein“ gehalten und heute noch aktuell und modern. Liebe Hebel- und „Krone“-Fans, kommen Sie zu diesem sonntäglichen Frühschoppen bei einem Apfelschorle bzw. einem Viertele Gutedel“!

Dieser Frühschoppen wird durch Lesung einzelner Biblischer Geschichten umrahmt.

Jedefrau/Jedermann ist herzlich eingeladen!

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