zurück

 

Kulturprogramm










 

xxxxxx

 

WIRTSHAUSMUSEUM „KRONE" KLEINES WIESENTAL

Peter Lukjanow, Edouard Jucsis, Alfons Ryngucki, Stanislaw Grutus, Ceslaw Kinezki, Anton Tschaplinski, Zdzislaw Jablonowski und Nikolai Sobbanow sind die Namen der in den letzten Apriltagen 1945 im Elbenschwander und Hägelberger Wald durch junge Hitlerjungen erschossene 8 Zwangsarbeiter aus Polen, Litauen und Russland. „Eine Tragödie in den letzten Kriegstagen im ansonsten verschlafenen Kleinen Wiesental“ stand am 26. Oktober 1978 in den Stuttgarter Nachrichten. Mit einer

 

EXKURSION ZUM MAHNMAL IM ELBENSCHWANDER WALD

Schwarzwaldverein Zell und andere Interessierte

Sonntag, 29. Juli 2018, um 12.30 Uhr

 

werden Hans Viardot von KUK und der Zeitzeuge Ernst Brenneisen aus Schlächtenhaus unter dem Motto „Aufarbeiten und nicht Anklagen“ und „Wehret den Anfängen" an das damalige Geschehen im Elbenschwander und Hägelberger Wald erinnern.

Diese Exkursion findet bei jeder Witterung statt. Entweder mit dem Schwarzwaldverein Zell (07625-483), ansonsten können Interessierte mit PKW´s bei Wegeausschilderung von der Abzweigung Elbenschwand hinter Langensee (evtl. Fahrgemeinschaften bilden) bis zum Wolfsacker (ca. 5 km) fahren. Von dort geht man ca. 15-20 Minuten zu Fuß entlang eines jahrhundertealten Grenzweges mit historischen Grenzsteinen zwischen Baden und Vorderösterreich zum Mahnmal. Nach der Veranstaltung auf dem Hirschkopf um 12.30 Uhr geht es zu den Orten des Geschehens am Hirschkopf und Tannenkopf. Es ist nachdenklich machende Heimatgeschichte, es sind "Einblicke in eine düstere Vergangenheit" (BZ 28. Mai 18) angesagt. Vor allem geht es darum, das heute noch unfassbare und immer wieder verdrängte Geschehen im Kleinen Wiesental in Worte zu fassen, ein sichtbares Zeichen des Erinnerns zu setzen und den Toten ihre Würde wieder zu geben. Bitte Wanderschuhe und evtl. Regenschutz mitnehmen!

 

Jedermann/frau ist herzlich eingeladen.

 

zurück