zurück

 

Kulturprogramm










 

xxxxxx

 

 

Peter Lukjanow, Edouard Jucsis, Alfons Ryngucki, Stanislaw Grutus, Ceslaw Kinezki, Anton Tschaplinski, Zdzislaw Jablonowski und Nikolai Sobbanow sind die Namen der in den letzten Apriltagen 1945 im Elbenschwander und Hägelberger Wald durch junge Hitlerjungen erschossene 8 Zwangsarbeiter aus Polen, Litauen und Russland.
„Eine Tragödie in den letzten Kriegstagen im ansonsten so verschlafenen Kleinen Wiesental“.

 Mit einer erneuten

 EXKURSION ZUM MAHNMAL IM ELBENSCHWANDER WALD

Samstag, 02. Dezember 2017, um 14.00 Uhr


Zeitzeuge Ernst Brenneisen aus Schlächtenhaus   Foto: H. Viardot

werden Hans Viardot von KUK, Förster Rüdiger Motzke und der Zeitzeuge Ernst Brenneisen aus Schlächtenhaus unter dem Motto „Aufarbeiten und nicht Anklagen“ und „Wehret den Anfängen" an das damalige Geschehen im Elbenschwander und Hägelberger Wald erinnern.

Mit PKW´s darf bei übersichtlicher Wegeausschilderung von der Abzweigung Elbenschwand hinter Langensee (evtl. Fahrgemeinschaften bilden) bis zum Wolfsacker (ca. 5 km) gefahren werden. Von dort geht man ca. 15-20 Minuten zu Fuß entlang eines uralten Grenzweges mit historischen Grenzsteinen zwischen Baden und Voderösterreich zum Mahnmal.

Nach der Veranstaltung auf dem Hirschkopf um 15.00 Uhr mit Hans Viardot und Ernst Brenneisen führt Förster Rüdiger Motzke zu den Orten des Geschehens am Hirschkopf und Tannenkopf. Es ist nachdenklich machende Heimatgeschichte zu erwarten. Vor allem geht es darum, das heute noch unfassbare und immer wieder verdrängte Geschehen im Kleinen Wiesental in Worte zu fassen, ein sichtbares Zeichen des Erinnerns zu setzen und den Toten ihre Würde wieder zu geben.

Diese Exkursion musste wegen starken Schneefalls leider entfallen.

 

Jedermann/frau ist herzlich eingeladen.

 

Lage / Anreise

 

zurück