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Kulturprogramm |
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Die Initiative KUK- Krone und Kultur Kleines Wiesental möchte das mit über 40 offiziellen Veranstaltungen sehr aktive Jahr 2017 mit Johann Peter Hebel ausklingen lassen. Nach „Johann Peter Hebels Krankheiten und Todesursache“ mit Dr. Berthold aus Freiburg, mit „Kalendergeschichten von Johann Peter Hebel“ mit Liselotte Reber-Liebrich aus Basel und Christian Wirth aus Schopfheim, mit „Hebels Kalendergeschichten“ nochmals mit Christian Wirth und mit „Die Johann Peter-Hebel-Wirkung guter Geschichten“ mit der Wirkstatt Karlsruhe hat die Tegernauer „Krone“ Johann Peter Hebel (1760-1826) vielfältig als Verfasser der alemannischen Gedichte, Kalendergeschichten und biblischen Geschichten, als Redakteur des „Rheinländischer Hausfreund“ und als Pädagoge, Theologe, Moralist, Humorist, Satiriker, Historiker und Psychologe aufgezeigt. Mit JOHANN PETER HEBEL – einmal anders Sonntag, 10. Dezember 2017, um 11.00 Uhr
möchte der Schopfheimer Christian Wirth Johann P. Hebel auch als Naturwissenschaftler darstellen, zumal sich Hebel auch ausführlich und wissenschaftlich anerkannt mit dem „Wetterglas“ oder Barometer beschäftigte. Christian Wirth wird an einem alten Wetterglas wie zu Hebels Zeiten diese Versuche aufzeigen und erklären. Eingebettet sind diese Hebelschen Versuche in einem freien Rezitieren von Hebels Kalendergeschichten. Christian Wirth, an Hebels Geburtstag am 10. Mai geboren, war 40 Jahre Gymnasiallehrer für Mathematik, Physik und Chemie in Schopfheim und Schönau. Schon früh war er an Hebel interessiert und hat nach der Pensionierung als „Gehirnjogging“ Kalendergeschichten auswendig gelernt. Mit einem phänomenalen Gedächtnis wird er „Kannitverstan“, „Der kluge Richter“, „Der geheilte Patient“, „Der Husar in Neise“ oder „Unverhofftes Wiedersehen“ und andere Kalendergeschichten fehlerfrei rezitieren. Die Kalendergeschichten Hebels waren mit ihrem erhobenen Zeigefinger, ihrem „Merke“ oder die „Moral von der Geschichte“ nicht nur vor 200 Jahre unterhaltend, lebensklug, volksaufklärend und aktuell, sie sind es auch heute noch. Sie sind eigentlich unglaublich modern und damit zeitlos. Und das in einer uralten Wirtschaft „rund um den Stammtisch“, wo schon immer heimatverbundenes und soziales Leben stattfand. Mit „Ne freudig Stündli“ und „Jede Sunndig e Schöppli“ ist Jedermann/frau zu dieser Hebelveranstaltung herzlich eingeladen.
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