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Kulturprogramm |
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Für eine Museumsnacht, eine Berliner Erfindung seit 1997, brauchen Sie nicht nach Basel oder Freiburg zu reisen, Sie konnten sie seit 2004 im Ludwigmuseum in Wieslet und seit 2014 im Wirtshausmuseum „Krone“ in Tegernau erleben. Und die Musikformationen in diesen 11 Jahren waren mit Pepperhouse Stompers, Liebestötern, Gesangsquartett „Männertreu“, Duo Wunderfitz, Duo Spootschicht, Wiesletern „Querbeet“-Musikern, Trio Wunderfitz, Knastbrüdern, Inflagranti vokal, Christine Schmid und Simon Rathgeber und zuletzt 2016 nochmals mit den Liebestötern immer sehr aktuell und sehr attraktiv. So auch bei der
12. MUSEUMSNACHT IM KLEINEN WIESENTAL Freitag, 24. November 2017 18.00 Uhr DIE SCHWARZWALDMALER Ansichten auf 300 alten Postkarten 19.00 Uhr VIERTELESCHLOZER „So schön kann Musik sein“
Die Vierteleschlozer, schon 1968 von Robert Gampp in Wehr gegründet, sind eine Formation von 12 gestandenen Sängern in schwarzen Hosen, weißen Hemden und roten Gilets um den Dirigenten und Akkordeonspieler Hubert Alznauer, die zusammen mit Bruno Baumgartner an der E-Gitarre und Alfred Bühler als „Teufelsgeiger“ unter dem Motto „So schön kann Musik sein“ einen atemberaubenden Potpourri von alten Liedern, Schlagern, Schnulzen und bekannten Ohrwürmern von „Säudätsch“, „Stotterer“, „Marina“, „Vaya con dios“, „La Montanara“ bis zum „Bajazzo“ anbieten werden. Die Vierteleschlozer sind schon öfters im Tegernauer Wirtshausmuseum aufgetreten. Jedesmal war der „Krone“-Saal „proppenvoll“ und in der Presse zu lesen: „Zum Vierteleschlozen blieb den Gästen fast keine Zeit, waren sie doch ständig mit Singen, Schunkeln und Klatschen beschäftigt. Schon um 18.00 Uhr ist eine mit rund 300 alten Künstlerpostkarten eingerichtete Ausstellung. Die Schwarzwaldmaler von W. Hasemann, C. Liebich, H. Hoffmann, E. Harbers, F. Reiss und vielen anderen bis zum Lörracher H. Daur, Freiburger H. Dischler, Utzenfelder K. Mutter und Bernauer H. Thoma zu besichtigen. Die Motive sind Landschaften, alte Bauernhäuser, Trachten, Bollenhüte, Brauchtum, Tradition und altes Handwerk im Schwarzwald. Der Schwarzwald als Idylle und „heile“ Welt! Oder doch als „Sehnsuchtsort" und Heimat? Muß der Schwarzwald mit Strumbel, Völkle, Scherzinger, Albi und anderen neu erfunden werden? Mit fast 1000 alten Fotografien, Urkunden und Wandsprüchen ist die Tegernauer „Krone“ inzwischen zu einem „Haus voller Bilder, Geschichten und Geschichte“ geworden. Ein ungeheuer Schatz für das Kleine Wiesental! Heimatgeschichte „pur“! „Chömmet emol in d´Chrone!“ oder „Chömmet, lueget und looset!“
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