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Kulturprogramm |
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KUK – KRONE UND KULTUR KLEINES WIESENTAL
Peter Lukjanow, Edouard Jucsis, Alfons Ryngucki, Stanislaw Grutus, Ceslaw Kinezki, Anton Tschaplinski, Zdzislaw Jablonowski und Nikolai Sobbanow sind die Namen der in den letzten Apriltagen 1945 im Elbenschwander und Hägelberger Wald durch junge Hitlerjungen erschossene 8 Zwangsarbeiter aus Polen, Litauen und Russland. "Eine Tragödie in den letzten Kriegstagen im ansonsten verschlafenen Kleinen Wiesental". Mit einer EXKURSION ZUM MAHNMAL IM ELBENSCHWANDER WALD Samstag, 27. Mai 2017, um 15.00 Uhr werden Hans Viardot von KUK und Förster Rüdiger Motzke unter dem Motto "Aufarbeiten und nicht Anklagen" und "Wehret den Anfängen" an das damalige Geschehen im Elbenschwander und Hägelberger Wald erinnern. Diese Exkursion findet bei jeder Witterung statt. Mit PKW's darf bei übersichtlicher Wegeausschilderung von der Abzweigung Elbenschwand hinter Langensee (evtl. Fahrgemeinschaften bilden) bis zum Wolfsacker (ca. 5 km) gefahren werden. Von dort geht man ca. 15-20 Minuten zu Fuß entlang eines uralten Grenzweges mit historischen Grenzsteinen zwischen Baden und Vorderösterreich zum Mahnmal. Nach der Veranstaltung um 15.00 Uhr mit Hans Viardot führt Förster Rüdiger Motzke zu den Orten des Geschehens am Hirschkopf und Tannenkopf. Es ist nachdenklich machende Heimatgeschichte zu erwarten - insbesondere geht es darum, das heute noch unfassbare und immer wieder verdrängte Geschehen im Kleinen Wiesental in Worte zu fassen, ein sichtbares Zeichen des Erinnerns zu setzen und den Toten ihre Würde wieder zu geben.
Jedermann/frau ist herzlich eingeladen.
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