zurück

             

 


Einladung zur Museumsnacht anlässlich der Schließung
des Friedrich-Ludwig-Museums
unter der Regie von KUK
 



 



Liebe KUK-Mitglieder,  liebe KUK-Freunde,  liebe Museumsfreunde!

„Alles hat seine Zeit" oder „Auch Museen kommen und gehen". Diese bekannten Redewendungen könnten auch für das Ludwig-Museum in Wieslet zutreffen. Das Ludwig-Museum „hatte seine Zeit" vom 16. April 1999 bis 16. April 2010 unter der Leitung der ehrenamtlich arbeitenden Kleinwiesentäler Initiative KUK. Das Ludwig-Museum wird vielleicht „gehen", die Billich'sche Feilenhauerei und evtl. ein Feuerwehrmuseum im Kleinen Wiesental werden „kommen".
Die Gespräche für einen weiteren Erhalt des „FL"-Museums in Wieslet mit Bildgeber
Prof. S. Marien, Kirchengemeinde Wieslet, neuer Gemeinde Kleines Wiesental,
Landratsamt Lörrach und KUK waren vielfältig und sind noch nicht abgeschlossen.

Das Bedauern bei einer endgültigen Aufgabe des Ludwig-Museums wäre groß, auch wenn der Wiesleter Expressionist seinen Weg durch die internationale Kunstwelt auch ohne „FL"-Museum weitergehen wird. Es bleiben die Entdeckung dieses fast vergessenen und bis dato weitgehend unbekannten Friedrich Ludwig mit fast 2000 Bildern am 14. September 1996 durch KUK, die erste große Ludwig-Ausstellung 1997 in der Wiesleter Gemeindehalle, die Eröffnung des Ludwig-Museums am 16. April 1999, das weltweite Bekanntmachen dieses Expressionisten durch dieses „FL"-Museum und die von Hausener Schülern erstellte Homepage www. ludwig-museum.de , die unterschiedlichen Ludwig-Hängungen und die 38 Sonderausteilungen regionaler und internationaler Künstler, die Kooperation mit Kindergärten, Schulen und Behinderteneinrichtungen, die Etablierung einer bemerkenswerten „Kunst im ländlichen Raum", der Besuch von über 16 000 Kunstinteressierten aus der ganzen Welt, das Einbringen von viel Farbe, Licht, Überraschungen und Neuentdeckungen in das Kleine Wiesental und die ganze Regio und ein freiwillig arbeitendes und immer Begeisterung und Freude ausstrahlendes KUK-Team.

Diese Farben, dieses Licht, diese Freude und Begeisterung können Sie noch einmal und das letzte Mal unter der Leitung von KUK in der

7. Museumsnacht

am Freitag, 16. April 2010

mit einem lachenden und weinenden Auge miterleben. Um 19.30 Uhr werden in der schönen Wiesleter Dorfkirche Herr Dr. Viardot von KUK, Frau Marlies Asal von der Kirchengemeinde Wieslet, Herr Prof. S. Marien als Entdecker der Ludwigbilder 1984 und großzügiger Bildleiher an KUK, Herr Landratstellvertreter W. Holderried vom Landkreis Lörrach und Herr BGM G. Schönbett von der neuen Gemeinde Kleines Wiesental sprechen.

Unter den Bildern von Ludwig, Jeannot und Schleith spielen dann im Schleith-Atelier das Duo „Spootschicht" mit Berthold Hünenberger und Andreas Schaffrinna und im Ludwig-Museum die „Knastbrüder" mit Jeannot und Christian Weißenberger. Beide Museen sind wieder mit Kerzen und Fackeln durch das Dorf Wieslet verbunden. Für Bewirtung ist gesorgt.

Liebe Museumsfreunde, genießen Sie noch einmal dieses „Kleinod in der Oberrheinischen Museumslandschaft". Werden Sie Augen- und Ohren zeuge einer glanzvoll zu Ende gehenden Museumsära unter KUK! Die Initiative KUK hofft auf eine Weiterführung des Ludwig-Museums in Wieslet, zumal Prof. S. Marien und seine „marien family group" zuletzt entsprechende Absichten geäußert haben. Aber in der Nacht vom 16. auf den 17. April 2010 schließt die Initiative KUK das Ludwig-Museum erst einmal zu.

Das KUK-Team

PS: An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön von KUK an den Bildgeber und „KUK-Freund" Herrn Prof. Sigurd Marien, an die Kirchengemeinde Wieslet mit Frau Pfarrerin Susanne Rosskopf, an das Landratsamt Lörrach mit Herrn Landrat Walter Schneider, an die neue Gemeinde Kleines Wiesental mit Herrn BGM Gerd Schönbett, an die treuen KUK-Mitglieder, an die über 16 000 Besucher/innen und an die Presse von Badischer Zeitung, Markgräfler Tagblatt, „Der Sonntag", SWR Lörrach und andere.

Hans Viardot für KUK

 

zurück