„Schöne Bilder, schaut! Schöne Bilder, schaut!" So hat
Christel Ludwig, die zweite Frau
„vom Ludwig-Moler vo Wieslet" in ihrem Märchen „Das Goldkorn" den
Friedrich Ludwig
seine Bilder auf der Straße anpreisen lassen. „Schöne Bilder, schaut!
Schöne Bilder, schaut!"
So möchte die Initiative KUK zum siebenjährigen Bestehen des
Friedrich-Ludwig-Museums
in Wieslet aufmerksam machen auf eine lange und sicherlich „tolle"
MUSEUMSNACHT
Samstag, 22. April 2006
18.00 Uhr FRIEDRICH
LUDWIG - Quo vadis?
19.00 Uhr NEUHÄNGUNG VON LUDWIG BILDERN
UND VERKAUFSAUSSTELLUNG
ERNST-SCHLEITH-ZIMMER IM „FL"-MUSEUM
20.30 Uhr MUSEUMSNACHT MIT DEM „DUO WUNDERFITZ"
UND BERTHOLD
HÜNENBERGER
Um 18.00 Uhr sprechen in der Wiesleter Dorfkirche Professor
Sigurd Marien über
FRIEDRICH LUDWIG -Quo vadis? und Dr. Hans Viardot über KUK - Quo
vadis?
Die musikalische Begleitung dieser Ausstellungseröffnung übernimmt
Aldo Fross aus Bürchau an der historischen Wiesleter Orgel.
Ab 19 Uhr kann die NEUHÄNGUNG von erstmals
in der Öffentlichkeit gezeigten Ludwig-Bildern
und die EINRICHTUNG EINES ERNST-SCHLEITH-ZIMMERS im Ludwig Museum
besichtigt werden.
Außerdem ist eine VERKAUFSAUSSTELLUNG von Ludwig-Bildern
eingerichtet.
Ab 20.30 Uhr startet eine lange Nacht für Kunstinteressierte und
Nachtschwärmer.
Es ist die 3. MUSEUMSNACHT IN WIESLET und sicherlich ein
besonderer Kulturevent im Kleinen Wiesental.
Im Ludwig-Museum singen und spielen das DUO WUNDERFITZ mit Rolf Rosendahl
und Horst Kahl an Gitarre,
E-Gitarre und E-Bass, im Schleith-Atelier in der Ernst-Schleith-Schule der
alemannische Liedermacher und Sänger BERTHOLD HÜNENBERGER. Beide Museen
sind wieder mit brennenden Fackeln markiert.
Für Bewirtung ist gesorgt. Jedermann/frau ist herzlich zu dieser
Kleinwiesentäler Kulturnacht eingeladen.
Und zur Erinnerung: Vom 25. bis 27. April 1997 hat die seit 1991
bestehende Initiative KUK- Kunst und Kultur Kleines Wiesental mit
„FRIEDRICH LUDWIG - Ein vergessener und verlorener Maler kehrt zurück" in
der Gemeindehalle Wieslet erstmals auf diesen Wiesleter Künstler
aufmerksam gemacht. „Wieslet erlebte einen Traum" und „Ausstellung der
Superlative bringt einen vergessenen Künstler zurück ins Tal" waren in der
Badischen Zeitung und im Markgräfler Tagblatt zu lesen.
Unter dem Motto „FRIEDRICH LUDWIG- nur ein Märchen?" wurde am 16.April
1999 das
Friedrich-Ludwig-Museum im ehemaligen Wiesleter Pfarrhaus durch die
freiwillige Initiative KUK eröffnet.
Das siebenjährige Bestehen dieses auch als „Kleinod in der Oberrheinischen
Museumslandschaft"
bezeichnete Museum wird in dieser Museumsnacht am 22. April 06 gefeiert.
Der Kunstinteressierte braucht also nicht zur „langen Nacht der Museen"
nach Basel,
Freiburg oder Stuttgart, er hat sie direkt vor der Haustür.
Hans Viardot für KUK
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