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111
Orte, die man kennen muss
Ralf H. Dorweiler
in der "Krone".
Als einer, der schon
zum Inventar gehört, wurde Ralf H. Dorweiler beim 64. sonntäglichen "Krone"-Frühschoppen
in Tegernau begrüßt. Am 26. November 2006 eröffnete er mit "Mord auf
Alemannisch" diese zwischenzeitlich in der ganzen Regio bekannte und immer
bestens besuchte Frühschoppenserie und war danach mehrfach Gast.
Der in Hägelberg wohnende Schauspieler, Journalist und Autor nannte
schelmisch Tegernau den "schönsten Ort im Schwarzwald nach Hägelberg". Mit
Schrecken erinnerte er sich daran, dass bei der Lesung 2006 sein ständiger
Begleiter, der Bassethund Dr. Watson, beim Signieren wegen einer läufigen
Hündin ausgebüxte.
Auf der vom Landkreis gesponserten Multivisionsanlage stellte er im wieder
vollbesetzten Festsaal sein neues Buch vor, das diesmal kein Krimi ist:
"111 Orte im Schwarzwald – die man gesehen haben muss". In diesem
übersichtlichen Reiseführer hat er mit seiner Frau Daniela Bianca Gierok
schöne, außergewöhnliche, versteckte und skurrile Orte im Schwarzwald wie
den Badische Riesenregenwurm in Aitern, den Barbarastollen in Oberried
oder das Buswartehäusle in Ibach fotografiert und beschrieben. Aus dem
Kleinen Wiesental ist der Nonnenmattweiher in diesem Buch zu finden – und
das Wirtshausmuseum Krone mit seiner Gaststube wie vor 100 Jahren.
Aufgenommen Buch ist auch der "Salmen" in Hartheim, dessen Pate die
"Krone" ist. Insgesamt war es ein unterhaltsamer und humorvoller
Sonntagvormittag bei "einem Viertele Gutedel oder einem guten Apfelsaft.
Die vielen Besucher aus der ganzen Regio konnten auch das mit einer alten
großblumigen Tapete neu tapezierte Nebenzimmer und die vielen historischen
Fotografien bewundern.
Bericht: BZ / KUK
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