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Die Chronik der sonntäglichen "Krone - Frühschoppen"

 

 

 

Muntere Anekdoten und Musik zu 1000 Bildern

 

TAG DES OFFENEN DENKMALS in der Tegernauer "Krone":
Gut besuchte Führungen durch das Wirtshausmuseum.


Werner „Turbo“ Bukowski, Pfarrer Martin Rathgeber und Simon Rathgeber (von links)
präsentierten Lieder im „Krone“-Garten. 
  Foto: Heiner Fabry

Seit Jahren nimmt das historische Wirtshausmuseum "Krone" in Tegernau an den Veranstaltungen des Tags des offenen Denkmals teil. Auch jetzt am vergangenen Sonntag führte Hans Viardot vom Verein "KuK – Krone und Kultur" viele interessierte Gäste durch das Gasthaus und brachte den Besuchern die Gasthaus-Kultur im Kleinen Wiesental und die Besonderheiten dieses "Hauses der 1000 Bilder" und seiner Geschichte näher.

Im alten Keller, in der Gaststube, die immer noch den Geist ihrer letzten Wirtsfrau "Kallfass-Luis" atmet, und im Nebenzimmer, das den "besseren Gästen" vorbehalten war, referierte Hans Viardot über die Eigenheiten des Gebäudes, über die Wirtshauskultur im Kleinen Wiesental und spickte seine Ausführungen mit Anekdoten aus dem Leben der letzten Wirtsfrau. Im Tanz- und Theatersaal im Obergeschoss zeigt der Verein nicht nur historische Fotografien aller früheren Gasthäuser des Kleinen Wiesentals, sondern auch Schopfheim als Tor zum Kleinen Wiesental und den Belchen als Hausberg der Gemeinde Kleines Wiesental.

Für die Besucher, die sich angesichts eines angenehmen Spätsommertages in Scharen eingefunden hatten, hatte das "Krone"-Team ein unterhaltsames musikalisches Programm organisiert. Nach einem Konzert des Musikvereins Tegernau im Garten sorgten am Nachmittag das Gesangs-Duo Werner "Turbo" Turowski und Simon Rathgeber für gute Unterhaltung. Dass Pfarrer Martin Rathgeber sich zu den Sängern hinzu gesellte, war für die Freunde der "Krone" eine zusätzliche Bereicherung.


 

Bericht: BZ/Heiner Fabry

 

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