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Die Chronik der sonntäglichen "Krone - Frühschoppen" |
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Größere Wunder gibt es hier Das Wirtshausmuseum "Krone" in Tegernau beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals.
Die "Krone" in Tegernau ist längst kein normales Gasthaus mehr, sondern ein Wirtshausmuseum, das ein Verein trägt. Führungen gibt es am Sonntag, 8. September, von 11 bis 16 Uhr beim Tag des offenen Denkmals und am Freitag, 20. September, um 15 Uhr, im Rahmen einer der "KULtouren" der Initiative KUK.
Die Tegernauer
"Krone" mausert sich immer mehr zu einem Haus voller Bilder, Geschichten
und Geschichte und lädt zum Besichtigen und Verweilen ein. In der
rauchgeschwärzten, niedrigen Gaststube, in der es scheint, als sei die
Zeit stehen geblieben, hängen rund um den Stammtisch alte Fotografien,
Urkunden, Jubiläumsteller und Wandsprüche aus der vergangenen Epoche von
Berta und "Luis" Kallfaß. Eine Kostprobe? "Als Jesus an den Felsen
klopfte, geschah ein Wunder, Wasser tropfte. Doch größere Wunder gibt es
hier, hier ruft man Luis, schon hat man Bier". Bericht: BZ/Kathrin Blum
Erinnerung an lebhafte Wirtshaustage Viele Besucher
nutzten den "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, um sich die "Krone"
TEGERNAU (BZ). Bei dem "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag in der
Tegernauer "Krone" war alles gut vorbereitet und eine logistische
Herausforderung für das ehrenamtlich arbeitende "Krone"-Team um Helga
Maier, das sich mit den ehemaligen "Starköchen" Peter Bauer aus Zell und
Günter Roßkopf aus Lörrach verstärkt hatte. Das Suppenfleisch "Markgräfler
Art", das Bier vom Fass und die vielen gespendeten, hausgemachten Kuchen
kamen gut an. Aber ausgerechnet das Wetter musste diesem Tag seinen
Stempel aufdrücken, schreibt das "Krone"-Team in einer Mitteilung. Erst
kurz vor Konzertbeginn konnte die Gartenwirtschaft aufgebaut werden, und
mitten im Konzert musste in den "Krone"-Saal umgezogen werden. Dennoch
konnte der Musikverein Tegernau unter Leitung von Vizedirigent Björn
Kallfaß die Zuschauer gekonnt in seinen Bann ziehen.
Hans Viardot von der "Krone" erinnerte daran, dass der MV Tegernau im
Jahre 1900 in dieser "Krone" gegründet wurde, dass die "Krone" schon
früher das Vereinslokal und die "Kallfaß-Luis" der größte Fan des MV war.
Nicht nur auf der neuen Naturbühne, auch im "Krone"-Saal konnten die
Tegernauer Musiker und Musikerinnen als Orchester und als Einzelsolisten
mit "O Vitinho", "Reflexions of Pop", "Forever you" oder mit dem
"Böhmischen Traum" das Publikum überzeugen. Bericht: BZ/KUK
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